Der Welthandel folgt Regeln, die in der Welthandelsorganisation (WTO) kodifiziert sind. Daneben existiert eine Vielzahl bilateraler und regionaler Freihandelsabkommen, die ebenfalls auf Verträgen basieren. Sind diese Regeln ein Schutz vor der Macht des Stärkeren? Oder sind schon die Regeln das Ergebnis von Macht und nützen nur stärkeren Ländern? Welchen Einfluss hat ein Einzelner in einer Machtposition, wie US-Präsident Donald Trump?
Diese Fragen hat Dr. Evita Schmieg vergangene Woche in unserer Ringvorlesung beantwortet. Sie war lange Zeit Leiterin des Handelsreferats im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und hat dort bei vielen der aktuell gültigen Handelsabkommen mitverhandelt. Mittlerweile ist sie Teil einer Forschungsgruppe der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Hier gibt es ihre Vorlesung zum Nachschauen:
Lest auch den Blogbeitrag von Lara Janssen zum Thema:
Am 11. April hat uns der renommierte Globalisierungsforscher Jens Südekum seine Forschung zu den Verlierern von Freihandel vorgestellt. Hier könnt ihr die Vorlesung nachträglich anschauen:
Südekums Vorlesungsfolien könnt ihr hier herunterladen.
Wenn ihr das Video lieber auf den Servern der Uni Köln anschauen wollt, geht das hier ( = bessere Auflösung als auf YouTube)