Während in den Industrieländern der Widerstand gegen eine weitere Vertiefung der internationalen Arbeitsteilung wächst, ist in vielen vergleichsweise armen Ländern ein hohes Maß an Begeisterung für die Globalisierung zu beobachten. Woran liegt dies? Gegen welche Fehlentwicklungen lehnen sich Menschen in OECD-Ländern auf? Zugleich fragen sich einige Beobachter, ob es ein Spannungsverhältnis zwischen Hyperglobalisierung, Demokratie und Nationalstaaten gibt: Zieht weit reichende Globalisierung einen Verzicht auf demokratisch verfasste Gesellschaften oder den heutigen Nationstaat nach sich?
Diese Fragen stehen im Fokus des Vortrags von Prof. Heribert Dieter, Mitglied der Forschungsgruppe Globale Fragen der Stiftung für Wissenschaft und Politik. Dabei geht er insbesondere auf die Rolle der internationalen Finanzmärkte ein.
Den Vortrag könnt ihr hier ansehen.